Modernisierung von Altsystemen
“Ein Altsystem – auch Legacy System genannt – bezeichnet veraltete IT (Software und Hardware), die immer noch genutzt wird.”
Gibt es die eine Universallösung?
Verschiedene Probleme verlangen nach unterschiedlichen Herangehensweisen. Es gibt keine Universallösung für die Modernisierung von Altsystemen. Keine Garantie dafür, dass eine ausgefeilte Strategie zur Lösung bestimmter Themen auch für andere Bereiche funktionieren wird. Ein veraltetes System wird nicht nur über sein bloßes Alter definiert, sondern auch über die Qualität seiner Architektur, Funktionen und Technologien. Der Punkt ist, dass diese Themen innerhalb eines Unternehmens je nach Abteilung meist sehr unterschiedlich wahrgenommen und behandelt werden.
Wissen, was sie antreibt
Aktuelle Störfaktoren zu erkennen, ist der Schlüssel, um zu verstehen, was wirklich bei der Modernisierung zählt. Gemäß Gartner, gibt es 6 wesentliche Treiber, die Unternehmen dazu zwingen, Ihre Legacy Systeme zu überholen.
Die zwei Hauptbereiche – Business und IT – stehen sich oft in einem Machtspiel von Angebot (IT) und Nachfrage (Business) gegenüber. Natürlich priorisiert jede Gruppe vor allem jene Treiber, die aus der eigenen Sicht die größten Probleme darstellen. Je mehr dieser 6 Treiber vorliegen, umso zwingender wird eine gründliche Alt-System-Modernisierung.
Nachfrage (Business)
Digitaler Business-Support
Wechselnde Anforderungen
Hohes Innovationstempo
Angebot (IT)
Technische Schuld
Alternde Technologie
Zeit, Kosten & Risiken von Umstellungen
Nicht unterstützte Plattformen
Fachkräftemangel
Business
Zunächst braucht das Geschäft ein System, dass nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern auch in der Lage ist, täglich neue Anforderungen zu erfüllen. Zum Beispiel:
- Höhere Datenverfügbarkeit
- Zunehmende Kundenbetreuung
- Support neuer Geschäftsmodelle
Zweitens muss das System einen echten Mehrwert bieten, um die Kosten für Wartung und IT-Support auszugleichen. Wenn hierbei die Kosten zu sehr ins Gewicht fallen, lohnt es sich, gut informiert eine Modernisierungs-Strategie zu verfolgen – um so Risiken und Vorteile auszubalancieren.
Schließlich muss das System agil genug sein, um mit wechselnden Anforderungen mithalten zu können. In anderen Worten: Wenn überflüssige, veraltete Anwendungen wichtige Geschäftsabläufe bremsen, wird es Zeit, Ihr System zu modernisieren.
IT
Obwohl IT-Abteilungen die Dinge meist etwas anders betrachten, teilen sie mit dem Business-Bereich das gemeinsame Ziel, ein möglichst effektives System zu haben. Unweigerlich gehören Kosten zu den größten Sorgen – wie folgt unterteilt:
- Gesamtkosten
- Wartungskosten
- Betriebskosten
Alle Ausgaben müssen in einem gesunden Verhältnis zum Mehrwert stehen, den das System bringt. Wird ein System komplexer, entstehen daraus Herausforderungen, die weitere Probleme nach sich ziehen. Zwei Beispiele: Wartungskosten vervielfachen sich, wenn Technische Schulden bestehen – und alte Anwendungen, die mit fortschrittlicheren Komponenten nicht mehr kompatibel sind, bremsen jede Weiterentwicklung aus.
Über allem schweben allgegenwärtige Risiken: Die drohenden Konsequenzen von Passivität fürs Business. Aber auch technische Risiken. Kein IT-Team hat die Nerven, um sich permanent über Sicherheitslücken, Compliance-Probleme und mangelhafte Skalierbarkeit den Kopf zu zerbrechen.
Wenn Sie nun noch weitere Hürden wie nicht unterstützte Plattformen, alternde Technologien und den wachsenden Fachkräftemangel einbeziehen, ist es kein Wunder, dass IT-Modernisierungen eine absolute Notwendigkeit sind.
Wählen Sie den smarten Weg, um Ihre Altsysteme zu analysieren
Probleme mit alternder Technologie sind der Fluch aller IT-Abteilungen.
Unternehmen müssen abwägen, ob es wirklich all die Zeit, Geld und Nerven wert ist, sich mit fehlerhaften Funktionen herumzuärgern. Und wenn die Architektur, das Herz jedes Software-Systems, Ausfall-Erscheinungen zeigt, belastet das sowohl die IT als auch das Tagesgeschäft enorm.
Entscheiden Sie sich für eine saubere Modernisierungs-Strategie