Schwacher Digital-Support fürs Business

Der Sinn und Zweck von Software-Systemen ist es, das Geschäft zu unterstützen. Manche Systeme erledigen diese Aufgabe besser als andere. Per Definition erfüllt ein funktionales System die Business-Anforderungen. Aber es verheißt nichts Gutes, wenn Ihr Business Mehrarbeit leisten muss, um sich Ihrem System anzupassen. Es gibt viele gute Gründe, warum jedes Unternehmen, über modernisierte Technologien nachdenken sollte. Der Startpunkt ist dabei immer eine systematische Analyse bestehender System-Komponenten (siehe Beurteilung von Altsystemen).

Wer Daten will, braucht digitale Lösungen

Digitale Geschäftsfelder beruhen darauf, Kunden in vielseitigen Formaten und mit großem Datenvolumen zu supporten. Kunden benötigen sofortigen, personalisierten Online-Zugriff auf Daten. Das bedeutet: Lösungen zur Selbsthilfe, Kundenportale und 24/7 Service. So müssen digitale Unternehmen nicht nur auf allen Kanälen vertreten sein, sondern zeitgleich so viele Informationen wie möglich sammeln und speichern. Wie bei jeder Altsystem-Modernisierung, liegt der Schlüssel zur Problemlösung bei nicht-agilen Systemen im Identifizieren der Reibungspunkte. Denn: Ein Legacy System spielt in der Regel eine entscheidende Rolle für den Geschäftserfolg. Die wichtigsten Daten sind meist komplett vorhanden. Doch leider sind diese Informationen oft…

  1. … Gespeichert in unpraktischen Formaten (Datenschnittstelle vs. REST oder GraphQL)
  2. … Nicht leicht zugänglich (z.B. aufgrund von Stapelverarbeitung über Nacht) oder
  3. … Komplett unsichtbar für die Nutzer (oftmals ohne eine echte Schnittstelle).

Glücklicherweise lassen sich diese komplexen Herausforderungen einfach meistern mit der folgenden Lösung.

Stabilisierung mit einem API Proxy

Eine unserer bestbewährten Methoden angewandter Software-Entwicklung ist es, einen API Proxy (oder Mediation Layer) aufzusetzen – wie hier beschrieben:

API Proxy

Der API Proxy bietet eine moderne, contract-based Schnittstelle für jede Anwendung, die Zugang zum System benötigt. Kurz gesagt: Er wirkt wie eine Art Vermittler, der für den Nutzer die Komplexität reduziert und zugleich die Anbindung ans System verbessert. Natürlich arbeiten solche Schnittstellen nicht unabhängig und benötigen andere Support-Technologien wie ESBs (Enterprise Service Bus), Message Queues und Caches, um den Arbeitsablauf zu stabilisieren.

Und weil die äußeren Services – verlinkt über den sauber eingebauten API – durch den Mediation Layer isoliert werden, kann der Monolith hinter dem Proxy langsam umgestaltet werden – beziehungsweise hinter den Kulissen „abgewürgt“ werden (siehe Grafik). Darum: Für jedes Unternehmen, dass ein veraltetes Systemüberarbeiten oder neu aufbauen möchte, ist die Einrichtung eines API Proxy der empfohlene erste Schritt, um neuen Funktionen den Weg zu ebnen.

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